BKH von Axmadie

 

Geschichte und Charaktereigenschaften 

Die Schönheit der Katzen fasziniert uns Menschen seit Jahrtausenden. Domestizierte Katzen, die göttergleich verehrt wurden, gab es bereits im alten Ägypten. Wann und auf welchem Weg die Katzen nach Europa kamen, kann heute nicht mehr genau gesagt werden. Die ersten Katzen dürften jedoch schon in den ersten Jahrhunderten nach Christus den europäischen Kontinent betreten haben. Die ersten Katzen waren wahrscheinlich, wie ihre wilden Vorfahren kurzhaarig. Langhaarkatzen kamen vermutlich erst im 15. o. 16. Jh. aus dem persischen Raum zu uns. In Europa begann die planm. Zucht erst Ende des 19. Jh. Seit dem sind viele neue Rassen entstanden. Eine der ursprünglichsten Rassen ist dabei die Britisch Kurzhaar.  

Die BKH verkörpert einen Typ Katze, der immer noch urtümlich, aber auch häuslich und auf den Menschen geprägt ist. Sie stellt eine gesunde, robuste und unkomplizierte Rasse dar. Bereits um die Jahrhundertwende wurden Kurzhaarkatzen in England gezüchtet. Immer wieder wurden Perserkatzen eingekreuzt. So entstand dann schließlich eine kompakte stämmige Katze, mit dem typischen runden Kopf und den kräftigen Bäckchen. Briten sind anpassungsfähige Lebenskünstler, sie sind stämmige Teddybärchen mit dichtem Plüschfell, robuster Gesundheit und ebensolchem Gemüt, sie sind freundlich und unkompliziert.

Die Verwandtschaft mit den Hauskatzen, auch wenn sie lange zurückliegt und zu den Perserkatzen, haben zusammen mit vielen Generationen Zuchtauslese aus den Briten eine fabelhafte Rasse gemacht, mit der man wirklich gut leben kann. Egal ob eine kleine Etagenwohnung oder ein großes Haus, egal ob Mensch, Kinder oder Hund, sie richtet sich ohne zu murren ein und passt sich dem Familienleben an. Natürlich haben die BKH, wie die meisten Katzen auch ihren eigenen Kopf, sie sind aber sehr an den Umgang mit dem Menschen gewöhnt. Durch ihr ausgeglichenes Temperament sind sie die idealen Wohnungskatzen. Das bedeutet aber nicht, dass ihre ursprüngliche Energie auch mal entladen werden muss. Dann kann auch die sonst so ruhige BKH wild durch die ganze Wohnung jagen! Doch diese Temperamentsausbrüche sind auch schnell wieder vergessen. Als junge Katzen sind sie natürlich wie alle Tierkinder verspielt und toben gern wild herum, wäre dem nicht so, dann stimmt was nicht.

In den letzten Jahren ist die BKH zu einer der beliebtesten Rassekatzen geworden. Am bekanntesten sind die Blauen, die landläufig auch Kartäuser genannt werden und auch in der Werbung zu sehen sind ("Sheba-Katze").


Die Farbenfielfalt der BKH ist kunterbunt

So gibt es sie z.B. auch in weiß, schwarz, chocolate, in rot oder creme. Auch in colorpoint, lilac, bicolor und tricolor oder .... oder ....

Und alle diese Farben zusammen mit Tabbymustern, Herz was willst Du mehr? Oder können Sie sich eine Ausstellung nur mit blauen Katzen vorstellen, ist doch langweilig, oder?

Besonders auch die silbernen Tabbykatzen ("Whiskas-Katze") wurden durch die Werbung bekannt. Sie sind etwas temperamentvoller als ihre andersfarbigen Verwandten. Es gibt sie mit dem typischen Rädermuster, sehr schön sind aber auch mit Streifen oder Tupfen.


Hier Al wasim Freddy von Axmadie aus unserem F 1 - Wurf - in der damals noch relativ seltenen Farbe lilac silver classic tabby: 

 

 

Freddy im Sommer 2005


Diese Farben züchten wir